Mitgliederversammlung der FSV Sarstedt von 1861 e.V.
Am 15. November hat die FSV Sarstedt von 1861 e.V. ihre ordentliche Mitgliederversammlung im Saal des Stadtbadrestaurants abgehalten. Hierzu waren 40 Mitglieder erschienen von denen 38 stimmberechtigt waren. Nach der Begrüßung um 19 Uhr und der Genehmigung der Tagesordnung, wurde zunächst der verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht. Im Anschluss wurden sportliche Leistungen und besonderes Engagement der Mitglieder geehrt. Auch die Jubilare kamen nicht zu kurz und wurden für ihre Vereinszugehörigkeit von 25 und 50 Jahren ausgezeichnet. Zwei Mitglieder wurden sogar für 70 Jahre Mitgliedschaft in der FSV geehrt. Roswitha Stych und Peter Glaser halten sozusagen ihr ganzes Leben schon der FSV die Treue. Roswitha Stych, die nicht nur für ihre Mitgliedschaft sondern auch für 50 Jahre Übungsleitertätigkeit geehrt wurde, nahm ihren Blumenstrauß persönlich entgegen. Peter Glaser wurde in Abwesenheit geehrt.
Nachdem alle ihre Anstecknadel und ein kleines Präsent erhalten hatten, ging es mit den Kurzberichten aus den Abteilungen und den Berichten des Vorstandes weiter. Die Kassenprüfer gaben ihren Bericht über die Kassenführung ab und beantragten die Entlastung des Vorstandes, dem dann auch einstimmig per Handzeichen zugestimmt wurde.
Dieses Jahr standen noch die Wahlen des stellvertretenden Vorsitzenden und des Jugendwartes, sowie die Wahlen der Kassenprüfer an. In ihrem Amt bestätigt wurden hierbei Claudia Linsel als stellvertretende Vorsitzende und Pia Simon als Jugendwartin. Neue Kassenprüfer wurden Frank Barkowski, Bernhard Hettel und als Ersatz-Kassenprüferin Ingrid Pfeng. Alle Wahlergebnisse blieben ohne Gegenstimme.
Es wurde auch dieses Jahr wieder über die Wiederbelebung des Ehrenrates diskutiert und man kam zu dem Schluss, dass dieser ein durchaus hilfreicher und wichtiger Bestandteil des Vereins ist. Schwierig ist dabei, dass die fünf Mitglieder des Ehrenrates kein weiteres Amt in einem Abteilungs- oder dem Hauptvorstand der FSV bekleiden dürfen. Immerhin meldeten sich den Abend bereits drei Mitglieder, die sich eine Zusammenarbeit in diesem Rat vorstellen könnten. Jetzt soll in den Abteilungen noch einmal die Werbetrommel gerührt werden, damit bei der nächsten Mitgliederversammlung, die bereits für das Frühjahr kommenden Jahres geplant ist, der nächste Versuch unternommen werden kann, den Ehrenrat zurück ins Leben zu rufen.
Es folgten noch zwei Tagesordnungspunkte. Da keine Anträge beim Vorstand eingereicht wurden, war dieser Punkt schnell abgehakt und auch der manches Mal so zähe Punkt Verschiedenes wurde ohne Wortmeldung zu den Akten gelegt.
Gegen 21 Uhr schloss Hans Joachim Stelter die Mitgliederversammlung. Viele Anwesende blieben aber noch zum Klönen beisammen, sodass sich der Saal nur allmählich leerte.