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Jahreshauptversammlung der Leichtathleten
Freie Plätze? Fehlanzeige! In einem angenehmen Rahmen fand am 20. März im Saal der Alten Schützengilde die Mitgliederversammlung der FSV-Leichtathleten statt. Beeindruckend dabei war die Altersbandbreite der Teilnehmer. Von Kindern bis zu über 80-Jährigen war alles vertreten. Insgesamt zogen die Verantwortlichen um Abteilungsleiter Daniel Ludwig ein positives Fazit zur vergangenen Saison 2024. Mit vielen starken Leistungen und zahlreichen Kreis- und Bezirksmeistertiteln belegte die FSV am Jahresende den dritten Platz in der Kreisrangliste. Auch mit den fünf bestens organisierten Sportfesten und Meisterschaften konnte man wieder sehr zufrieden sein.
Die beste Einzelleistung der vergangenen Saison erzielte Kathrin Froböse bei den Frauen und Daniel Ludwig bei den Männern. Die besten Jugendlichen in der Altersklasse U20/U18 waren Lilli Krüger und Oliver Potthast. In den Schülerklassen gab es ein enges Rennen um den ersten Platz. Bei den Jungen konnte sich Niclas Legler und bei den Mädchen Lilit Korb über den Pokal freuen. Bei den Senioren nahmen Heike Jedamzik und Markus Legler die Pokale entgegen. Bei den Langstreckenläufen konnten Niclas Legler und Lilli Krüger jeweils ihren zweiten Pokal einheimsen. Mit Spannung wurde auch wieder die Verleihung des vielseitigsten Leichtathleten erwartet. Hier konnte sich Lena Jedamzik über den Gewinn des Pokals freuen. Aber auch die zahlreichen Sportabzeichenabsolventen wurden geehrt.
Neben den sportlichen Leistungen wurde auch die besondere Vereinstreue ausgezeichnet. So halten Kathleen und Janne Glaser sowie Jürgen Stamme schon seit 25 Jahren den Leichtathleten die Treue, während es bei Tarek Abu Ajamieh sogar bereits 40 Jahre sind. Eine besondere Ehrung gab es für Renate Deike, die schon seit 75 Jahren Mitglied des Vereins ist.
Bei den anschließenden Wahlen des Vorstandes gab es keine großen Überraschungen. So wurde der Abteilungsvorstand rund um den Vorsitzenden Daniel Ludwig und seinen Stellvertreter Till Glaser wiedergewählt. Einzig Udo Kante gab sein Amt als Gerätewart ab und Daniel Ludwig bedankte sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit einem kleinen Präsent bei ihm. Neu in das Gerätewartteam wurde Florian Jedamzik zusammen mit Dieter Schmidt gewählt.
Kreiseinzelmeisterschaften - FSV ist Ausrichter für 300 Turnerinnen
SPANNENDE WETTKÄMPFE VOR VOLLEN ZUSCHAUERRÄNGEN
Für die FSV war es als Ausrichter ein großartiges Wochenende, aber als guter Gastgeber überließen wir die Pokale größtenteils anderen. Der vierte Platz war dafür öfter vergeben und - Grippezeit ist Wettkampfzeit. Leider fielen auch in diesem Jahr wieder einige Turnerinnen wegen Krankheit aus oder turnten stark geschwächt, aber immerhin konnten 41 FSV-Turnerinnen in der riesigen Altersspanne von 5 bis 23 an die Geräte gehen, so viel, wie noch nie.
Für die „Leistungsriegenfamilie“ begann das Wochenende am Freitagabend mit dem Geräte-Transport und -Aufbau bis tief in die Nacht. Es folgten zwei volle Tage mit 300 Turnerinnen, die von morgens bis abends ihre Übungen den Kampfrichterinnen präsentierten, aufgeteilt in 5 Durchgänge und deren Zuschauer vom 70-köpfigen FSV-Helferteam bestens versorgt wurden.
Die Veranstaltung wurde gekonnt durch Manuel Bruns moderiert. Durch ihn wurde auch jeder Durchgang durch eine Siegerehrung mit von "little-care - erste Hilfe am Kind" gespendeten Pokalen und mit Medaillen und Urkunden abgeschlossen, die durch die Vertreter der Stadt, des Niedersächsischen Turnerbundes und des Vereins überreicht wurden und damit seinen würdigen Rahmen fand.
Jeder Durchgang wurde durch eine Siegerehrung mit eigens gespendeten Pokalen und mit Medaillen und Urkunden abgeschlossen, die durch die Vertreter der Stadt, des Niedersächsischen Turnerbundes und des Vereins überreicht wurden und damit seinen würdigen Rahmen fand.
Die anspruchsvollen Pflichtübungen der G-Stufe haben sich inzwischen etabliert und wir waren in diesem Jahr mit 14 Turnerinnen dabei.
In der G1 durfte der Jahrgang 2019, also die 5-6-jährigen starten. Mit dabei war Antonia Porcu, die mit einer der besten Balkenübungen die Qualifikation zum Bezirk mit Platz 7 nur knapp verpasste. Madalina Murgeneanu, Sophia Müller und Michela Mahu konnten bei ihrem ersten Wettkampf und großer Aufregung die Plätze 10 bis 12 belegen.
Bei den sechs bis achtjährigen konnte zwischen der G2 und der G3 gewählt werden. Unsere Mädels etablierten sich dabei als Jüngere in dieser Klasse und zeigten teilweise schon den Bogengang am Boden und das Rad am Balken. Anelya Lochmann und Merle Lauenstein trainieren seit ei
nigen Monaten zusätzlich im Landesleistungszentrum in Hannover und das Gelernte zeigte erste Früchte, denn Anelya konnte sich am Ende mit dem Silberplatz über einen Pokal freuen. Sie und auch Merle, die mit einer starken Reckübung Platz vier belegte, sind damit zu den Bezirksmeisterschaften qualifiziert. Holly O’Donovan, gerade wieder genesen, wurde mit ihrer guten Reckübung 11., genau wie Freundin Mila Volke, die 21. wurde. Ida Schleifer durfte sich mit ihrem guten Sprung über Platz 15 freuen, so wie Victoria Root über Platz 23.
Noch anspruchsvoller geht es bei der G3/G4 der 9- bis 10-Jährigen zu. Athena Katsios wurde mit dem zweitbesten Sprung fünfte. Frerderica Radestock auf Platz sechs konnte am Balken punkten. Elisa Kempelmann wurde neunte und zeigte ebenfalls beim Sprung in den Handstand auf dem hohen Mattenberg ihre beste Leistung.
In den Pflichtübungen P6/P7 gingen Lotte Schulte und Emma Rein an den Stat. Lotte überzeugte am Schwebebalken mit dem Rad und schaffte es mit dem 5. Platz zu den Bezirksmeisterschaften. Emma wagte sich erstmals an den Überschlag am Sprungtisch und konnte mit ihren Leistungen und Platz 10 sehr zufrieden sein.
In der Kür-Leistungsklasse 3 der erwachsenen Turnerinnen musste Lilly Guljau (18) gegen starke Konkurrenz antreten. Sie belegte am Ende Rang 5, leider mit Sturz am Stufenbarren. Und auch Stina (13) bei den Jüngeren war der Stufenbarren nicht wohlgesonnen. Ein Sturz am Barren verhinderte einen besseren Platz als den 12, obwohl ihre Bodenübung zu den Besten der Konkurrenz gehörte.
Im LK2-Wettkampf der erwachsenen Turnerinnen (18 - 29 Jahre) wehte starker Gegenwind. Laura Rubin (23) zeigte besonders am Stufenbarren ihre Leistungssteigerung und konnte sich mit dem 4. Platz für den Bezirk qualifizieren. Charlotte Wellershoff (17) von der FSV überraschte vor Allem am Balken mit einer hohen Punktzahl, während Antonia Kese (18) am Boden die beste Leistung zeigte. Sie belegten die Plätze 5 und 6. Bei den jüngeren Turnerinnen dieser Klasse (16 - 17) erturnte Louisa Kese mit ihrem sauberen Überschlag einen 4. Platz.
In der jüngsten Klasse (14 - 15) wagten sich Louisa Marie Graé und Clara-Marie Laudage an die schwierigen Anforderungen. Louisa zeigte sowohl die beste Boden- als auch Balkenübung, ein Sturz am Stufenbarren verhinderte aber ein besseres Ergebnis als den 5. Rang, der aber für die Qualifikation reichte. Clara-Marie nutzte noch geschwächt ihre Stärken am Sprung und belegte Platz 7.
Kreiswettkämpfe, bei denen man sich nicht zu den Bezirksmeisterschaften qualifizieren konnte, rundeten das Wettkampfangebot ab.
Auch eine Kürstufe war auf Kreisebene ausgeschrieben. In der Leistungsklasse 4 gingen wir mit der 11-jährigen Jil Weitzel an den Start, die gegen doppelt so alte Turnerinnen antrat und mit dem 20. Platz sehr zufrieden sein konnte.
Auch hier wurden die G1/G2 für minimal ältere Turnerinnen angeboten. Paula Kattan (7) rutschte leider knapp am Treppchen vorbei auf Rang 4, während Xenia Kunz mit dem besten Sprung 13. wurde.
Die Ketz-Schwestern starteten in der G2/G3. Alexandra (9) belegte mit einer der besten Balkenübungen den 7. Platz vor Annett (8), die dort leider stürzte und den 14. Platz belegte.
Die Pflichtklasse P4 bis P6 musste aufgeteilt werden, da der Andrang sehr groß war.
Beim Jahrgang 2016 konnte Diana Braunbeck mit dem besten Sprung den 7. Platz belegen vor Julianna Deliu auf Platz 16 mit einer guten Reckübung.
Lilly Müller konnte beim Jahrgang 2015 den 12. Platz belegen vor Melissa Sorge (13.) mit gutem Sprung, Amelia Kasperska (15.) mit einer der besten Balkenübungen, Romina Petermann (17.) mit gutem Sprung, Inchara Hullathi (19.) und Amy-Cheyenne Borchers (21.) mit sicheren Balkenvorträgen sowie Maja Berner, die sich bei ihrem ersten Wettkampf beachtlich schlug und Platz 22 belegte.
Beim Jahrgang 2015 freute sich Melia Monastyrny über Platz 7. Ilva Rode wurde 12. und Keke Borchers, ebenfalls bei ihrem ersten Wettkampf überraschende 15. Die Drei konnten vor allem mit ihrem Sprung in den Handstand auf dem 90 cm hohen Mattenberg punkten.
Pingpong gegen Parkinson
Pingpong gegen Parkinson
In Hannover und Hildesheim gibt es bereits einen Stützpunkt von „Pingpong Parkinson“. Jetzt können Betroffene auch bei der FSV Sarstedt spielen.
Tischtennis soll gegen Parkinson helfen. Davon sind Betroffene überzeugt. In der Region gibt es bei der FSV Sarstedt nun einen weiteren Stützpunkt, wo Erkrankte den Sport ausüben können. Etwa 400.000 Menschen sind laut Deutscher Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) von Parkinson betroffen.
Die gute Nachricht: Sport im allgemeinen und Tischtennis im speziellen kann die Symptomatik verbessern und betroffene Personen aus der häuslichen Selbstisolation bringen. Das ist eines der Ziele des Vereins „Pingpong Parkinson“ der in Deutschland rund 250 Stützpunkte hat. Am 22. Februar 2025 wurde der Stützpunkt offiziell eröffnet. Stützpunktleiter Rainer Wolf freute sich über das große Interesse und über die Unterstützung von Frank Burghardt (1. Vorsitzender des Tischtenniskreisverbands Hildesheim, Claudia Linsel (stellvertr. Vorsitzende der FSV Sarstedt) Frank Barkowski (stellvertr. Abteilungsleiter der Tischtennisabteilung), , Claudia Dill (Stützpunktleiterin Hildesheim) und den zahlreichen Helfern. Der Gesundheitssport wird in der FSV großgeschrieben. Neben den zahlreichen Kursangeboten der Turnabteilung, bietet jetzt auch die Tischtennisabteilung mit Pingpong Parkinson ein weiteres Angebot für Interessierte an.
Ab sofort können sich Betroffene regelmäßig Donnerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Sporthalle der FSV Sarstedt, Lappenberg 1a, in Sarstedt treffen. Die Idee zur Gründung einer Trainingsgruppe für Parkinsonkranke hatte der langjährige Trainer der FSV Sarstedt, Rainer Wolf. Im Frühjahr des vergangenen Jahres verfolgte er einen Bericht im Fernsehen über dieses Thema. Dieser Bericht weckte sein Interesse und es entstand erstmals die Idee, sich im Gesundheitssport zu engagieren. Da Wolf selber nicht an Parkinson erkrankt ist und auch keinerlei Erfahrungen mit Personen die an Parkinson erkrankt sind hat, wollte er sich intensiv mit dem Thema beschäftigen und 2026 an die Öffentlichkeit gehen.
Dann ging alles schneller als geplant. Wolfs Pläne sprachen sich innerhalb der FSV herum und bereits im Oktober fand das erste Training mit einem Betroffenen statt. Wolf ließ sich das Konzept im Vorstand der Tischtennisabteilung absegnen, meldete sich für einen Lehrgang beim Tischtennisverband Niedersachsen an, nahm Kontakt mit der Geschäftsstelle von „Pingpong Parkinson“ auf und trat in den Verein ein. Eines ist klar, die Erkrankung Parkinson kann mit Tischtennis nicht geheilt werden. Aber sie kann wesentlich zur Erleichterung im Alltag beitragen. Interessierte können das gerne bei einen Schnuppertraining testen. Schläger und Bälle werden von der FSV zur Verfügung gestellt. Mitzubringen sind lediglich Hallenschuhe und gute Laune.
Wer Interesse hat, kann unter 015203086491 mit Rainer Wolf Kontakt aufnehmen oder eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.
Kreismeisterschaften der Turnerinnen
Anfang November ist bei den Turnerinnen die Zeit der Mannschaftsmeisterschaften auf Kreisebene. In diesem Jahr hatte die Eintracht Hildesheim eingeladen. Da unsere kleine Halle drei bis vier Mal in der Woche voller Turnerinnen ist, waren wir erstmals in der Lage, gleich acht Mannschaften á 4 bis 6 Turnerinnen zu melden. Und das Trainerteam konnte nach einem langen Wochenende sehr zufrieden sein, denn gleich fünf Mannschaften schafften den Sprung auf das Treppchen.
Erst seit Kurzem werden die Grund-Stufen (G-Stufen), besonders weiterführende Pflichtübungen, angeboten. In der G1 durften Kinder bis 6 Jahre starten. Für unsere MiniMinis war es der erste Wettkampf. Sophia Müller, Xenia Kurz, Darina Kaiser (alle 6 Jahre) und die erst 5-jährigen Madalina Murgeneanu und Michela Mahu konnten sich am Ende über ihre Medaillen und Platz vier freuen.
In der gemischten G1/G2 durften die Turnerinnen maximal 7 Jahre sein. Die trainingsfleißigen Erstklässlerinnen Anelya Lochmann, Holly O´Donovan, Mila Volke, Victoria Root und die erst 5-jährige Antonia Porcu gehörten zur Mannschaft. Und – sie wurden Vizemeister und konnten sogar 5 Mannschaften hinter sich lassen! Da hüpften sie auf dem Treppchen vor Freude. Anelya zeigte die beste Übung am Balken und zweitbeste am Reck und Boden.