Vereinsmeisterschaften FSV Tischtennis
Sportwart Frank Barkowski begrüßte am vergangenen Samstag (14.08.21) 11 SpielerInnen zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft, die als erstes kleines öffentlich zugängliches Event der Sparte durchgeführt wurde. Die SpielerInnen haben sehnlichst darauf gewartet sich für die kommende Saison an der Platte auszutesten und erstmals wieder unter Wettkampfbedingungen zu spielen.
Die Einzel wurden in zwei Gruppen ausgetragen, bei denen die jeweils vier erfolgreichsten Spieler aus der Gruppenphase in die K.O.-Runde eingezogen sind. Die beiden entstandenen Halbfinals waren sehr eng umkämpft. Unser jüngster Teilnehmer Matti Glaser (aus der eigenen Jugend) konnte sich gegen den Turnierleiter Frank Barkowski durchsetzen, während Torsten Hermann nach dem Finaleinzug im letzten Jahr gegen Annika Prietzel im zweiten Halbfinale gewann und diesen damit wiederholte.
Annika Prietzel gelang es allerdings erstmals eine Bronzemedaille bei den Vereinsmeisterschaften zu ergattern, indem sie ihren früheren Trainer Frank Barkowski in fünf Sätzen niederrang. Ebenfalls knapp sah es im Finale aus: Nach einer 2:0-Satzführung von Torsten Hermann blühte Matti Glaser nun auf und drehte das Spiel zu einem knappen 3:2-Erfolg. Somit erreicht Matti als Nachwuchstalent erstmals den Sieg bei den Vereinsmeisterschaften und löst damit den Vorjahressieger Heiko Giesler als amtierender Champion ab.
(Bild aus der Gruppenphase der Einzel)
Im Anschluss an die Einzel wurde ein doppeltes K.O.-System mit den Doppeln veranstaltet.
Hier waren es insgesamt sechs Doppel, die an den Start gegangen sind und unter denen der Doppel-Vereinsmeister gesucht wurde. Vorjahressieger waren Abteilungsleiter Marc Barkowski und Torsten Hermann, nur das Marc Barkowski nur kurz in der Lappenberghalle vorbeischauen konnte.
Somit hat sich Torsten Hermann mit Sascha Müller zusammengetan. Einzel-Vereinsmeister Matti Glaser hat sich mit seinem älteren Bruder Janne Glaser gemeinsam an den Tisch gewagt. Aber für das Doppel Glaser/Glaser ging es bereits mit einer Niederlage gegen Hermann/Müller los, sodass sie sich in der Trostrunde durchkämpfen mussten. Allerdings hatten auch diese beiden ihren Meister im Doppel Mareile Rudnick/Stefan Janz gefunden. Auch sie mussten nun in die Trostrunde, wo sie dann erneut gegen die beiden Brüder antreten mussten. Auf der Siegerseite konnten sich Frank Barkowski und Marcus Dey als Stammdoppel gegen Tim von Wrycz-Reckowsky und Marcel Mauder durchsetzen und standen somit im Endspiel.
Das Doppel Hermann/Müller musste sich dann erneut mit Mareile Rudnick und Stefan Janz duellieren, dieses Mal ging das bessere Ende an den Vize-Vereinsmeister und seinen Partner. Dies war bereits das Spiel um den dritten PLatz, sodass sich Mareile und Stefan über die Bronzemedaille freuen konnten. Das letzte Spiel des Tages bestritten somit Hermann/Müller und Barkowski/Dey. In einem sehr engen und umkämpften Finale wurden teilweise sehr lange und sehenswerte Ballwechsel geführt. Knapp, aber letzten Endes verdient konnten sich Torsten Herrmann und Sascha Müller die goldene Medaille sichern und sind nun neuer Doppel-Vereinsmeister - und das, obwohl dies ihr erstes gemeinsames Turnier war!
Die FSV Sarstedt Tischtennisabteilung möchte zunächst ihre Glückwünsche an die Gewinner, aber auch an alle Teilnehmer ausrichten. Für alle Spieler war dies mit Sicherheit ein sehr gutes Training unter Wettkampfbedingungen für die neue Saison. Ebenfalls möchten wir uns herzlich bei allen Helfern bedanken, die zum Auf- und Abbau und der Turnierleitung in Person von Frank Barkowski beigetragen haben.
Wir hoffen nun alle auf einen reibungslosen Saisonablauf trotz der aktuellen Lage und sind bereit unsere Leistungen abzurufen!
(v.l.n.r.: Torsten Hermann, Stefan Janz, Annika Prietzel, Sascha Müller, Frank Barkowski, Matti Glaser, Marcus Dey)
Die FSV Tischtennisabteilung lädt zur Jahreshauptversammlung ein
Nach einem turbulenten Sportjahr, in der zahlreiche traditionelle Veranstaltungen nicht stattfinden konnten und in der die Punktspielsaison unterbrochen und später abgebrochen wurde, plant die Tischtennisabteilung wieder optimistisch in die Zukunft. Die Coronalage und die Inzidenzahlen fest im Blick, sollen auch in diesem Jahr wieder sportliche Erfolge gefeiert werden.
Der Sportwart Frank Barkowski und die Jugendwartin Annika Prietzel haben inzwischen die Saisonplanung aufgenommen.
Der Abteilungsleiter Marc Barkowski lädt alle Mitglieder der Tischtennisabteilung am 26. Juni 2021 um 15 Uhr , zur Jahreshauptversammlung in die Lappenberghalle ein. In diesem Jahr müssen einige Posten neu besetzt werden. Der Vorstand hofft viele Mitglieder begrüßen zu können.
Damit die Versammlung stattfinden kann, sollen alle am Veranstaltungstag geltenden Coronavorgaben eingehalten werden. Kurzfristige Änderungen sind bei Verschärfungen der Coronarichtlinien möglich.
Tischtennis im Coronajahr
Das Jahr 2020 wird als turbulentes Sportjahr in Erinnerung bleiben. Sportlich begann es mit der Stadtmeisterschaft des TKJ Sarstedt (Herren Kreis: 1. Platz Schrieber, 3. Platz Hermann, 4. Platz Barkowski, 3. Platz Doppel Dey/Giesler, Schüler: 2. Platz Stogniew, 3. Platz Lenz, 4. Platz Selvi), dem Besuch des Schnuppermobils des Niedersächsischen Tischtennisverbandes in der Lappenberghalle (Sportunterricht der 4. Klassen der Regenbogenschule) und der Teilnahme am Kreisentscheid der mini-Meisterschaften (Turnier für Anfänger) in Achtum, wobei sich Alan am Ende der Veranstaltung für den Bezirksentscheid qualifizieren konnte.
Stadtmeisterschaft beim TKJ Sarstedt 2020
Doch dann kam das vorzeitige Ende der Saison, der Ausfall vieler Einzelturniere und Mannschaftswettbewerbe. Dieses war besonders bitter für die erste Jugend, die auf dem Weg waren, den Kreispokal zu gewinnen und sich einen hervorragenden Platz in der zweithöchsten Spielklasse erkämpft hatte. Bis in den Juni ruhte dann der Ball, die Lappenberghalle blieb für den Sportbetrieb gesperrt. Die Erlaubnis, wieder Sport zu treiben, wurde mit der Einhaltung der Hygienerichtlinien verknüpft. Mit der Hallenöffnung musste jeder Trainingsteilnehmer sich zum Training anmelden, da sich nur noch 10 Teilnehmer zur selben Zeit in der Halle aufhalten durften. Die Tischtennistische mussten vor und nach jedem Spiel gereinigt werden. Auf Balleimertraining wurde verzichtet und beim Jugendtraining bekam jeder Teilnehmer einen eigenen Ball zugeteilt. Doch mit viel Disziplin und Verständnis wurden die Vorgaben erfüllt. Nach vielen Jahren öffnete die FSV auch in den Sommerferien die Türen zur Sporthalle und ermöglichte zusätzliche Trainingszeiten.